Judogi-Kuchen

Da beim Lehrgangswochenende im Januar Christinas Judogi-Kuchen der absolute Blickfang des Buffets war, ist hier das Rezept zum Nachbacken:

 

 

Zutaten:

100 g Schokolade (Zartbitter)
1 Dose Mandarinen (oder Pfirsiche/Kirschen…)
200 g Butter
100 g Zucker
1 Pck. Vanillinzucker
1 Prise Salz
4 Eier
180 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Pck. Deko Rollfandant „weiß“
1 Pck. Deko Rollfandant „schwarz“ (oder andere Farbe für den Gürtel)
1 Glas Aprikosenmarmelade
etwas Puderzucker
etwas Milch

Teig:

1. Butter, Zucker, Eigelb, Vanillinzucker und Salz sehr cremig rühren.

2. Das Eiweiß aufschlagen und nacheinander unterrühren.

3. Danach Mehl und Backpulver mischen und unterrühren.

4. Schokolade hacken und schmelzen.

5. Mandarinen abtropfen lassen und halbieren.

6. Geschmolzene Schokolade und halbierte Mandarinen unterheben.

7. Den Teig in ein mit Backpapier ausgelegtes kleines Blech füllen.

8. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 40 – 50 Minuten backen.

9. 10 Minuten in der Form ruhen lassen, an einen kalten Ort stellen und dann herausnehmen.

Dekor:

10. Einen 2 cm dicken Streifen des „weißen“ Rollfandant mit einem Nudelholz auf einem breiten Schneidebrett ausrollen. Dabei darauf achten, dass Nudelholz und Unterlage immer gut bemehlt ist, öfter die Rollrichtung wechseln und die Masse wenden, damit sie nicht festklebt.

11. Wenn man es nicht so süß mag, 1 mm dünn ausrollen; wenn man stattdessen darauf Wert legt, sehr weiße, aber dafür süße Judogi herzustellen, 2 mm stark ausrollen.

12. Den Blechkuchen stülpen und in Rechtecke schneiden (ca. 3 – 4 cm breit und 5 – 6 cm lang).

13. Die gesamte Fläche des Blechkuchens mit etwas Marmelade bestreichen (so klebt die Dekomasse später besser).

14. Jeweils 3 Rechtecke mit einem Tortenheber oder breitem Messer aufnehmen und auf die Masse stürzen, so dass sie weiterhin nebeneinander liegen (vorher prüfen, dass die weiße Dekomasse leicht zu heben ist).

15. Mit einem scharfen Messer die Rechteckkontur nachschneiden (es empfielt sich, ein heißes Wasserbad und Küchentuch zur Messerreinigung parat zu haben).

16. Die Kuchen mit dem Messer/Torterheber drehen, so dass die weiße Seite nun oben liegt. Mit einem diagonalen Einschnitt lediglich durch die weiße Dekoschicht den Kragen eines gefalteten Judogi nachahmen. Kippt man etwas zur Seite, so dass der dunkle Kuchen hervorkommt, verstärkt dies die Kontur.

17. Wenn alle Judogi fertig sind, Schritt 10 mit der „schwarzen“ Fondant wiederholen.

18. Den ausgerollten „scharzen“ Fondant in ca. 3 – 4 mm breite Streifen schneiden. Diese 8 – 10 cm kürzen (Je nach Breite der Judogi-Rechtecke) und in der Mitte trennen.

19. Für den Gürtel die 2 Enden der schwarzen Fondantstreifen mit etwas Wasser beträufeln und seitlich auf dem Judogi ansetzen. Mit den zwei Enden, die zur Mitte des gefalteten Judogi zeigen, eine Schlaufe bilden, etwas fest drücken und ggf. mit einem scharfen Messer kürzen.

20. Optional kann man die fertigen Judogi-Kuchen noch mit etwas Puderzucker bestreuen.

Viel Spaß!

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