Ehrenvorsitzende der Nachkriegszeit
Wir wollen der verstorbenen Ehrenvorsitzenden gedenken, die unserem Verein in der Nachkriegszeit viele Dienste erwiesen haben, ihn unterstützt, gefördert und zu dem gemacht haben, was er heute ist.
Die Ehrenvorsitzenden nach dem 2. Weltkrieg waren Albert Bank und Hans Grötsch. Albert Bank war Vorsitzender von 1946 bis 1963. In diese Zeit fallen die faktische Wiedergründung des Vereins in der unmittelbaren Nachkriegszeit sowie der Wiederaufbau des heutigen Ravenstein-Zentrums im Jahr 1953. Hans Grötsch war Vorsitzender von 1965 bis 1997. Er hat mit dem Kauf und dem lukrativen Verkauf eines benachbarten Grundstücks die finanzielle Basis für die Modernisierungen und Erweiterungen in der Folgezeit gelegt. Zu ihren Ehren wurden Säle im August-Ravenstein-Zentrum, dem Vereinsgebäude, benannt.
Ehrenvorsitzende der neueren Zeit
2009, zu einer Zeit, in der es im FTV 1860 kriselte, übernahm Dr. Gerd Kindleben den Vorsitz. Seine ehrenamtliche Karriere innerhalb des FTV 1860 begann er als Leiter der Tischtennisabteilung. Später gestaltete er in verschiedenen Ämtern des Vereinsvorstandes die Geschicke des FTV 1860 mit. In seiner Amtszeit als Vorsitzender entwickelte der promovierte Kernphysiker u.a. ein neues Energiekonzept für das Ravenstein-Zentrum (Installation eines Blockheizkraftwerks und Anschaffung einer Photovoltaikanlage). Außerdem gründete er 2009 gemeinsam mit seiner Frau, Dr. Ute Müller-Kindleben, die FTV 1860-Stiftung, die vor allem die Kinder- und Jugendarbeit des Vereins unterstützt. Nach zehn Jahren im Amt gab er 2019 den Vorsitz ab.
Dankbar sind wir auch unseren Ehrenmitgliedern: