Sonntag 24.11. Bereits eine halbe Stunde vor Beginn versuchten die ersten der 4 bis 10-jährigen Kinder in die Halle zu kommen. Ungeduldig wurden die Minuten und auch Sekunden heruntergezählt bis es losging. Die Teilnehmerzahl knapp unter der 300er Marke. Hinzu kamen die Familien. Gut, dass die viele Stationen in alle Hallen verteilt waren.
Zum Thema „Disney-Abenteuer“ hatte der FTV 1860 dieses Jahr die Altersgruppe eingeladen. Nicht nur die Mitgliedskinder. Vorausgegangen war dass die umliegenden Kindergärten, -läden und Kitas das Thema in Zeichnungen fasten. Diese fanden sich bei jeder der Stationen im Ravensteinzentrum. Manch einer der Teilnehmer wies stolz auf seine Zeichnung hin.
Als erstes die Laufkarte erhalten. Darauf 14 Stationen mit phantasievollen Bezeichnungen wie Aladin, Tarzan, Spiderman, Peter Pan und Capt´n Hook und viele weitere. Was verbarg sich darunter? Kinder mit strahlend leuchtenden Augen im Gefolge ihre Begleitung erforschten es.
In einen Tunnel aus Röhren mutig hinein dann unter Matten, die auf Turnerbänken lagen, hindurch und wieder durch eine Röhre hinaus. Wer aus der Röhre kam hatte eine der Stationen erfolgreich bezwungen und erhielt einen Stempel. Schwingen wie Tarzan am Seil. Der nächste Stempel. Die Panzerknacker unterstützen und die Bank von Onkel Dagobert ausrauben. Stempel Nr. 3. Nicht nur Kraft und Geschicklichkeit waren gefragt. Blind tasten und bestimmen was es sein könnte und das 8-mal. Sich eine mit anderen Teilnehmern ausgewählte Disney-Geschichte anhören. Danach bei den Fechtern das Thema Peter Pan und Capt´n Hook in Angriff nehmen und die noch offenen vielen Stationen. Denn Urkunde, kleines Geschenkes und den Gutschein zum Probetraining im FTV 1860 gab es nur wenn die Stempel vollständig waren.
Was gab es noch? Eine ganze Menge Ehrenamtliche aus dem FTV-Vorstand, den Abteilungen sowie die Übungsleiter und Trainer und auch die Eltern, die mithalfen, dass alles für die Kinder möglichst optimal verlief. Manche von ihnen waren am Ende ziemlich geschafft. Aber auch diese Augen strahlten glücklich. Lediglich die zwei Sanitäter vom ASB blieben arbeitslos. Teilweise kleine Schlangen vor Stationen. Von Mitgliedern und Eltern gebackener und gespendeter Kuchen war die süße Seite der Cafeteria. Die weitere Ausstattung der Cafeteria hatte die Firma Scheck In Center Frankfurt gesponsert, die das Projekt unterstützt.
Für das Frankfurter Ostend typisch ein Sprachengewirr von Deutschland über ganz Europa nach Nah- und auch Fernost. Und alle kamen sehr gut miteinander aus.
Kinder die beim Verabschieden fragten ob sie am nächsten Sonntag wieder kommen dürfen.
Vielen Dank an die vielen Helfer und Unterstützer sowie das Sponsoring.
Dieter Schönwies